Schnellsuche
Ein guter Lebensstil, Religion, Gesundheit oder natürliche Immunität reichen aus, um Krankheiten zu vermeiden.
Menschen haben oft eine verzerrte Wahrnehmung des Risikos, dem sie oder andere durch eine Krankheit ausgesetzt sind. Beispielsweise schätzen manche Menschen das Risiko einer Krankheit als gering oder unbedeutend ein. Diese Annahme kann sie zu der Überzeugung veranlassen, dass sie keine Impfung benötigen oder dass die Nachteile einer Impfung deren Vorteile überwiegen. Solche Fehleinschätzungen des Krankheitsrisikos gehen nachweislich oft mit einer zögerlichen Haltung gegenüber Impfungen einher.
Die Erfolgsbilanz von Impfungen ist einer der Gründe, warum Menschen das Risiko von Krankheiten unterschätzen. Wenn nur wenige oder gar keine Menschen an einer Krankheit leiden, entsteht leicht der Eindruck, dass das Risiko der Krankheit ohnehin gering ist.
Bei diesem Thema wird das Krankheitsrisiko abgetan, weil man glaubt, dass die eigene Immunität ausreichend ist. Eine Person kann diese Beispiele als Gründe anführen, warum eine Impfung für sie persönlich unnötig ist:
Ein guter Lebensstil, Hygiene und Eigenverantwortung sind wichtige Komponenten im Kampf gegen Krankheiten. Medizinisches Fachpersonal befürwortet explizit eine gesunde Lebensweise, weil sie bestimmte Krankheiten verhindern oder zumindest lindern kann. Hygiene und Eigenverantwortung, wie Händewaschen und Abstand zu halten, wenn man krank ist, können die Übertragung von Krankheitserregern reduzieren. Sich mit einer Krankheit anzustecken kann einen gewissen Schutz bei zukünftigem Kontakt mit der Erkrankung bieten - vorausgesetzt, dass man überlebt und sich von der Krankheit erholt.
Der Dialog zwischen Patient*innen und Fachleuten des Gesundheitswesen ist am erfolgreichsten, wenn er von Empathie geleitet wird. Es ist wichtig, Patient*innen die Möglichkeit zu geben, ihre Einstellung zu erklären und Verständnis dafür zu zeigen. Deshalb müssen wir verstehen, welche Ursachen hinter den geäußerten Meinungen stecken. Die Ursache für die Einstellung einer Person nachzuvollziehen, bedeutet nicht, dass wir mit allen Einzelheiten ihrer Argumente einverstanden sein müssen. In diesem Fall können wir Folgendes anerkennen:
Ein guter Lebensstil, Hygiene und Eigenverantwortung sind wichtige Komponenten im Kampf gegen Krankheiten. Medizinisches Fachpersonal befürwortet explizit eine gesunde Lebensweise, weil sie bestimmte Krankheiten verhindern oder zumindest lindern kann. Hygiene und Eigenverantwortung, wie Händewaschen und Abstand zu halten, wenn man krank ist, können die Übertragung von Krankheitserregern reduzieren. Sich mit einer Krankheit anzustecken kann einen gewissen Schutz bei zukünftigem Kontakt mit der Erkrankung bieten - vorausgesetzt, dass man überlebt und sich von der Krankheit erholt.
Impfungen sind ein weiterer wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils, denn sie trainieren unseren Körper in der Abwehr von Krankheiten.
Es ist unmöglich, die Anfälligkeit für Krankheiten gänzlich zu verhindern, egal wie man sich ernährt oder wie viel man sich bewegt. Schließlich können wir uns nicht vollkommen von der Gesellschaft isolieren. Es gibt keine einzelne Methode, die uns vor allen gesundheitlichen Risiken schützen kann. Denn Krankheiten haben unterschiedliche Ursachen und erfordern demnach verschiedene Präventions- und Behandlungsmaßnahmen.
Keine andere Präventionsmaßnahme bietet einen besseren Schutz vor Infektionskrankheiten als Impfungen. Ohne Impfungen würden wir an vielen Krankheiten sterben oder ernsthaften Schaden nehmen. Impfstoffe trainieren unser Immunsystem in der Erkennung und Abwehr von Krankheiten, ohne dass wir uns dafür dem vollen Risiko dieser Krankheiten aussetzen müssen.
Daher sollten wir Impfungen als Teil einer gesunden Lebensweise betrachten, die verschiedene Strategien für verschiedene Gesundheitsgefahren umfasst.
Zusätzliche Informationen:
Wissenschaftliche Quellen: