Schnellsuche
Die Wissenschaft und die Maßnahmen, die hinter Impfungen stehen, sind von politischen und wirtschaftlichen Zielen beeinflusst.
Es ist bekannt, dass die politische Einstellung von Menschen ihre Einstellung gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen beeinflusst, vor allem wenn die Themen politisch aufgeladen sind. Impfungen im Speziellen wurden in vielen Ländern zum Politikum gemacht.
Zahlreiche Untersuchungen haben ergeben, dass weltweit Menschen mit rechten politischen Ansichten wissenschaftliche Erkenntnisse eher ablehnen als Menschen im linken Spektrum. Im Falle von Impfungen ist der Zusammenhang eher gering und äußert sich auf unterschiedliche Weise.
Der Widerstand gegen Impfungen in europäischen Ländern, inklusive Deutschlands, hängt mit Nationalismus, Rechtspopulismus sowie individualistischen und hierarchischen Weltanschauungen zusammen. Politisch motivierter Widerstand gegen Impfungen kann besonders heftig ausfallen, wenn eine Impfpflicht verhängt wird.
Bei diesem Thema wird argumentiert, dass die Wissenschaft nicht objektiv sein kann und immer eine politische oder wirtschaftliche Agenda verfolgt. Entsprechend wird behauptet, dass man der Wissenschaft nicht vertrauen könne, weil sie von der Politik beeinflusst wird.
Vertreter*innen dieser Position argumentieren beispielsweise mit der wirtschaftlichen Belastung durch Impfstoffe oder verweisen auf Politiker*innen, die Impfungen explizit befürworten, um die vermeintliche Agenda zu belegen.
Impfungen waren schon immer von politischer Bedeutung und sind im Zuge der COVID-19-Pandemie noch stärker in den Fokus der Debatte gerückt. Politiker*innen auf der ganzen Welt sind oft parteiisch und versuchen daher, viele Themen zu besetzen, um ihre Agenda durchzusetzen. Einige Politiker*innen tun dies auch bei Impfungen und politisieren damit die Debatte rund um Impfungen. Das hat dazu geführt, dass Impfprogramme nicht mehr nur von Expert*innen für Immunologie und Öffentliche Gesundheit diskutiert werden. Die Debatte hat sich auch in andere Bereiche verlagert, in denen politisierte und unsichere Informationen kursieren.
Der Dialog zwischen Patient*innen und Fachleuten des Gesundheitswesen ist am erfolgreichsten, wenn er von Empathie geleitet wird. Es ist wichtig, Patient*innen die Möglichkeit zu geben, ihre Einstellung zu erklären und Verständnis dafür zu zeigen. Deshalb müssen wir verstehen, welche Ursachen hinter den geäußerten Meinungen stecken. Die Ursache für die Einstellung einer Person nachzuvollziehen, bedeutet nicht, dass wir mit allen Einzelheiten ihrer Argumente einverstanden sein müssen. In diesem Fall können wir Folgendes anerkennen:
Impfungen waren schon immer von politischer Bedeutung und sind im Zuge der COVID-19-Pandemie noch stärker in den Fokus der Debatte gerückt. Politiker*innen auf der ganzen Welt sind oft parteiisch und versuchen daher, viele Themen zu besetzen, um ihre Agenda durchzusetzen. Einige Politiker*innen tun dies auch bei Impfungen und politisieren damit die Debatte rund um Impfungen. Das hat dazu geführt, dass Impfprogramme nicht mehr nur von Expert*innen für Immunologie und Öffentliche Gesundheit diskutiert werden. Die Debatte hat sich auch in andere Bereiche verlagert, in denen politisierte und unsichere Informationen kursieren.
Obwohl politische Entscheidungen sich auf die wissenschaftliche Forschung auswirken können, sind wissenschaftliche Erkenntnisse letztlich nicht von politischen und wirtschaftlichen Agenden beeinflusst. Die Wissenschaft und die Maßnahmen, die hinter Impfungen stehen, beruhen auf zuverlässigen Erkenntnissen, die unabhängig von tagespolitischen Auseinandersetzungen sind.
Die wissenschaftliche Forschung verfügt über wirksame Mechanismen, um ideologisch geprägte Interpretationen von Daten zu verhindern. So werden beispielsweise Experimente in vielen Ländern von unabhängigen Teams wiederholt, Interessenkonflikte offengelegt und sämtliche Ergebnisse vor ihrer Veröffentlichung überprüft. Dieses Thema ist für Wissenschaftler*innen sehr wichtig, denn wissenschaftliche Untersuchungen müssen weitestgehend frei von persönlichen Vorurteilen sein.
Zusätzliche Informationen:
Wissenschaftliche Quellen: